Am Ende der Zeit

Ein Gedicht von Andreas Baier
Am Ende der Zeit,
kein Schmerz mich mehr trifft,
keine Lügen mich töten,
gänzlich alles zerbricht.

Am Ende der Zeit,
keine Liebe mich quält,
keine Sorgen mich zehren,
endlos alles zergeht.

Am Ende der Zeit,
klagendes Verlangen,
hoffnungslose Sehnsucht,
und alles zerbricht.

Am Ende der Zeit,
klagendes Verlangen,
ein bitten, ein beten,
nach heilvollem Licht.

Am Ende der Zeit,
makeloses Leben,
sich nicht mehr verstellen,
einfach nur ich.

Am Ende der Zeit,
lautloses schweben.
im Engelsreigen,
hinüber ins Licht.

Am Ende der Zeit,
ich wandle, ich strebe,
gefunden den Frieden,
hab ich nun für mich.

Am Ende der Zeit,
ich Ruhe dann finde,
im gleisenden Licht,
dann bin ich frei.



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Informationen zum Gedicht: Am Ende der Zeit

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29.08.2022
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