Als es krachte!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Als es krachte
folgte tiefe Stille.
Die vielen Schreie
nicht Gottes Wille.

Gestalten lagen
zerlegt umher.
Die noch standen
begriffen nichts mehr.

Schrille Sirenen
lärmten von weitem.
Blockierten die Sinne
die sonst leiten.

Drohende Gesten
von Verblendeten gebaut,
streuen den Hass
mit eigenen Laut.

Informationen zum Gedicht: Als es krachte!

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29.03.2018
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