Alles stört

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Morgens bist du kaum zu genießen,
bist wie bitt´rer Kaffee,
erst muss süßer Wortschatz fließen,
dann passt das Klischee.

Am Mittag rennst Du aus der Küche,
bist mürrisch und bös,
dich stören Kochdunstgerüche,
du bist kapriziös.

Erst wenn Sterne am Himmel blinken,
ist aus dein Theater,
du lässt dich anmutvoll sinken,
- verrückter Kater.

Informationen zum Gedicht: Alles stört

9.906 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
25.06.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige