Alles kostet seinen Preis

Ein Gedicht von Roman Herberth
Alles fordert seinen Preis.
Tränenleid und Wohlbehagen.
Faulheit siegt, doch auch der Fleiß.
Wer gewinnt, kennt Niederlagen.

Schattenseiten bringt das Glück.
Futterneider zeigen Zähne.
Häufig stößt man auf Kritik.
Das vereitelt Zukunftspläne.

Ohne Narben geht es nicht.
Das behaupten Philosophen.
Wenn dich eine 'Biene' sticht,
führt das auch zu Katastrophen.

Schau dich um, und stelle fest.
Alle frönen ihrem Laster.
Wer sich sorglos gehen lässt,
braucht im nachhinein ein Pflaster.

Alles 'kostet' seinen Preis.
Und man wird ein Urteil fällen.
Und wir lesen, schwarz auf weiß,
keiner kann die Zeche prellen.

Informationen zum Gedicht: Alles kostet seinen Preis

845 mal gelesen
17.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige