Alles

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Als wir uns trafen,
zwei Seelen aus fremden Städten,
Dein Blick traf mein Herz wie ein leiser Donner.
Ich ließ mein Gesicht hinter einem Hut verschwinden,
doch du sahst tiefer,
als Augen je sehen könnten.

Die Sonne, stiller Zeuge,
warf goldene Schleier über uns,
tanzende Strahlen, die unsere Liebe umarmten,
und ich bereue nichts –
nicht einen Atemzug, nicht ein Flüstern, nicht die Glut.

Deine Worte, wie aus Marmor gemeißelt,
hingen wie Samt auf meinen Lippen, süß und tief
wie Honig, der in der Seele schmilzt.
Deine Küsse, zart wie Marzipan,
ließen meine Sinne zerfließen,
unsere Körper verschlungen in einem Freudentanz
aus Wärme, Atem und Verlangen.

Deine Augen – ein Feuer, das die Sonne besiegte,
fluteten mein Herz mit Licht,
und ich blühte wie eine Rose im Morgentau,
vergessend die Schatten der Jahre,
die mich getragen hatten.

Ich schwebte in den Wellen deiner Worte
wiederholte deine Worte wie ein Mantra,
flüsternd, betend, beseelt:
Ich liebe dich.
Ich liebe dich,

..bis Sterne, Himmel verschmelzen, bleibt unsere Liebe unser Atem, unser Alles..


© Marcel Strömer
[Magdeburg, 01.11.2025]

Informationen zum Gedicht: Alles

21 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
01.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige