Ach könnte ich

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ach könnte ich die Stille atmen,
die zu mir aus dem Weltall strahlt,
für immer meine Angst verlieren,
ich krieg das Leben nicht bezahlt.

Ach könnte ich den Atem Gottes
im Herz verwandeln zum Gedicht,
befreit von Sklaverei des Geldes,
gäb es nur Kür und keine Pflicht.

Ach könnte ich im Paradiese
erfahren größtes Liebesglück,
vom Strande einer Tropeninsel
will ich zur Kälte nicht zurück.

Ach könnte ich die Sonne küssen,
umarmen meinen Silbermond,
gedanklich zu den Sternen reisen,
wenn sich zu leben nicht mehr lohnt.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Ach könnte ich

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27.10.2014
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