Jahreszeiten

Ein Gedicht von Wilfried Kuhse
Grau und mal weiß ist die Winterszeit,
der Wald ganz ruhig in der Dunkelheit,
der Schneemann von Kindern gebaut,
so mancher Glühwein auch gebraut,
die Tage kurz, die Nächte noch so kalt,
der Wunsch nach Licht bei jung und alt,
Sonnenschein erlöst Mensch und Natur,
erweckt jetzt das Grün auf Feld und Flur,
auch Blumen sieht man auf den Wiesen,
diese Zeit wird als der Frühling gepriesen,
der Bauer jetzt Acker mit Saatgut bestückt,
die Sonne nun etwas näher heran gerückt,
Stunden sind jetzt länger hell zu genießen,
die Natur verlangt nun Wasser zu gießen,
Felder mit ihren Farben zeigen ihre Frucht,
Segelboote erobern gekonnt eine Bucht,
auf der Weide traben Pferde ihre Kreise,
der Sommer ist ideal für die Urlaubsreise,
einige Zeit in der Ferne verbringen wollen,
oder in der Heimat am Strand herumtollen,
die Erntezeit und so manches Fest erleben,
dieses wird es im Herbst wie immer geben,
der Wein am Hang bekommt seine Reife,
das Eichhörnchen flink auf seiner Streife,
der Mensch genießt letzte Sonnenstunden,
die Vögel sind nach Süden verschwunden,
Laub fällt und erste Stürme mit viel Regen,
rutscht man wieder dem Winter entgegen..

Informationen zum Gedicht: Jahreszeiten

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06.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wilfried Kuhse) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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