Herbst

Ein Gedicht von Weltenbruch
Ich kenne
noch das Knarzen der
Türe, wenn er davor steht
und überlegt
er wird sich fremd vor der Tür, er wird sich fremd
bis er tatsächlich klopft
einmal sacht und dann energisch

Ich warte
und blicke hinaus
aufs letzte Grün des Jahres

Ich schließe
meine Augen
und als ich sie öffne
steht er draußen
im Farbenmeer

Informationen zum Gedicht: Herbst

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13.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Weltenbruch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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