Warum muss ich leiden

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Du stehst da und, lachst mich aus,
bei mir kommen nur noch, zerfetzte Worte an.
Ich schreie, weine und leide,
bin nahe dem Wahn.
Du hast mich, ausgesaugt, bin ausgelaugt.

Fühle mich, wie eine leere Hülle,
mein Inneres ist ausgebrannt,
mein Gefühl für dich, noch nicht verbannt.

Zu oft, hast du alles versprochen,
zu oft deine Schwüre gebrochen.

Meine Traurigkeit,
umhüllt mich, wie eine, zu hohe Mauer.
Hoffe nur,
beim nächsten Mann, da bin ich, schlauer.

Informationen zum Gedicht: Warum muss ich leiden

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07.11.2011
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