Unersättliche Gier

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Gierig sein, macht das Leben schwer.
Wo kommt die ganze Gier, nur her ?

Gier nach Leben,
aber nur, nach dem Leichten, dem Schönen.
Gier nach Macht,
denn die Mächtigen, haben das Sagen.

Gier nach Geld,
denn Geld regiert die Welt
und Geld, ist das Brecheisen, der Macht.

Gier nach Liebe,
ohne Zwang und Verpflichtung.
Die Gier macht uns, noch gieriger.

Doch unterm Strich, was bleibt von der Gier,
auf der Strecke bleibt liegen, das ICH, das WIR.

Was hat man davon,
für die unersättliche Gier,
bestimmt nicht, Gottes Lohn.

Informationen zum Gedicht: Unersättliche Gier

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11.09.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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