Seelenkrieg

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Kein Blut,
doch Tränen sind geflossen.
Ohne Mut
Herz und Hoffnung zerbrochen.
Ohne Sieg,
lautlos der Seelenkrieg.

Wie ein verlorenes Blatt ich durch die Lüfte flieg,
irgendwann, irgendwo-ich am Boden liegen blieb.
Achtlos wird auf mich getreten,
auf Hilflose- tritt man eben.

Informationen zum Gedicht: Seelenkrieg

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04.01.2019
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