Männerdomäne

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Es wirkt nicht g'rad, erhebend auf's Gemüt,
wenn man gleich in der Früh, einen Morgenmuffel sieht.

Nicht rasiert, nicht gekämmt,
zu Hause ist er ungehemmt.

Männer, denken und meinen
und sie nicht weinen.
Männer arbeiten, Frauen stehen am Herd,
liebe Gewohnheit, gut bewährt.

Fußball, Politik, Bordell sind Männersache,
dass ich, nicht lache.
Beste Schulbildung, ist den Männern vorbehalten,
Männer,
die Welt und ihre Anschauungen verwalten.

Doch diese Männerdämone, ist zum Glück passé,
altes Klischee.
Auch die Frauen stehen ihren Mann,
er sich darauf, verlassen kann.

Er kann kochen, putzen, waschen,
ist gut gestylt und gepflegt,
er seinen Mann, auch im Haushalt steht.
Ist kein Papa, der Abends seine Ruhe haben will,
er sitzt nicht still.

Männer sind heute spitze
und ein Lob, an unsere bessere Ehehälfte,
wir bewundern und lieben euch immer noch,
wir brauchen euch doch.

Informationen zum Gedicht: Männerdomäne

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11.05.2012
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