Du warst meine Seelennahrung

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Meine Erinnerung an Vergangenes,
gleicht einer nie endenden Blutung.
Mein Begangenes,
war unbesonnen, war verbotenes.

Du brilliertest mit Bestleisung,
denn deine eiskalte Berechnung,
war für dich Hoffnung,
meine Naivität auszunutzen,
um mich mit deiner perversen Phantasie zu beschmutzen.

Gefühle, schäumend wie eine Brandung,
spürte Spannung, du warst meine Festung.
Mein agieren mit der absoluten Überzeugung,
Liebe uns vereint, vor Freude geweint.

Ich war dumm und jung,
hatte vom Leben, der Liebe keine Ahnung,
du warst meine Seelennahrung

Spüre keine Verbitterung,
schaffte den rettenden Sprung,
ins Nichts.

Informationen zum Gedicht: Du warst meine Seelennahrung

62 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
19.01.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige