Die Nacht ist unheimlich

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Schwarze Nacht, vertrautes wirkt fremd,
bei Tageslicht man alles kennt.
Das unbekannte Bekannte ist Angst einflößend

An der alten Mauer liegt er auf der Lauer,
der Dieb schleicht daher.
Kalter Angstschweiß.

Geräusche bei Tag nicht erwähnenswert,
die Nacht mich eines Besseren belehrt.
Unmenschliche Angstschreie.

Fühle mich sicher,
sitze im beschützten Haus.
Gehe nicht hinaus,
bin ein Angsthase.

Die Nacht ist unheimlich.

Informationen zum Gedicht: Die Nacht ist unheimlich

90 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
16.11.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige