Der faule Fabian

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Er tritt sich auf die eigenen Füße,
steht sich selbst im Weg.
Frage nicht wie, doch bei ihm gehts.

Der Arbeitstag neigt sich dem Ende,
er reibt sich die Hände,
freut sich über das vollbrachte Tagwerk.

Nur seine Kollegen sind entsetzt,
er nicht verlegen,
hat sich den ganzen Tag abgesetzt.
Alle sagen, er hat fast wieder nichts getan,
er ist überflüssig wie ein Weisheitszahn,
unser fauler Fabian.

Gebe es den "Schweiß-Test", er wäre nicht verlegen,
sein Kommentar:
"Ein gutes Deodorant, das ist ein wahrer Segen."

Informationen zum Gedicht: Der faule Fabian

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31.10.2018
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