Wohin geht die Reise?

Ein Gedicht von Walter Nesselrath
Vertrauen in eine Zeit der Furcht
ohne Sitte und Moral
Die Angst durchquert mich
durch und durch
Verdammt noch mal ist denn
heute alles egal?
Ein Blick in fragende Augen
eine Antwort weiß ich nicht
Kinderaugen, so schön wie gemalt
nennen mich Vater oder Papa
Ihren Herrn des Lichts
Könnt ich sein der Apostel
dieser Herzen
gäbe es kein Kummer und auch
keine Schmerzen
Ein Versuch mit Sitte und Moral
bereitet Menschen oft manche Qual
Immer diese Angst
die mich durchdringt
wo wohl morgen meine Kinder sind?
Hab gehofft und auch gefleht
niemand da der mich versteht
Wohin geht die Reise?
Wohin das Ziel?
Ich möchte alles und doch zu viel

Informationen zum Gedicht: Wohin geht die Reise?

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20.08.2009
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