Januartage

Ein Gedicht von Viola Otto
Die kalte Jahreszeit
trägt zum Kleid der Unschuld
das Kristall der Eiszapfen
Konfettiregen stäubt
durch fröstelnde Bäume
und in der Wintertage Schale
wächst Erwarten

Wind vertreibt kalte Geister
ins Wolkenreich zurück -
Der Himmel malt
die Welt in Farben.
Erweckt wahre Sehnsucht -
ein wenig von allem.
Von des Frühlings Treiben
kehren Erinnerungen wieder -

ich bleibe im Stillen bei mir.

(c)Viola

Informationen zum Gedicht: Januartage

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07.01.2014
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