Gedanken zu Weihnachten

Ein Gedicht von Viola Otto
Bilder sich aneinander fügen -
das ganze Haus geheimnisvoll
Man genießt in vollen Zügen;
verschwiegen und im Flüsterton
In die Nase steigt der Duft
von Äpfeln, Lebkuchen und Nüssen
bis die Glocke zur Christmette ruft -
wir Kinder aufs Christkind warten müssen.
Geschenke unterm Weihnachtsbaum -
die alte Puppe strahlt im neuen Kleid.
Alles glitzert wie ein Märchentraum:
Selige, alte Weihnachtszeit

Nicht wie heute ständig laufen -
der Wunschzettel ist ja so lang.
Etwas vergessen einzukaufen
macht tatsächlich angst und bang
An Weihnachten ins Haus muss her,
alles größer, immer mehr.
Vom Wunschzettel hängt ab der Friede -
er bestimmt das Fest der Liebe.

Auf Karten gedruckt wird der Segen verschickt
und der Friede in Glanz auf Papier gedrückt

(c)Viola

Informationen zum Gedicht: Gedanken zu Weihnachten

1.452 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
29.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige