Farbnuancen

Ein Gedicht von Viola Otto
Poesie sucht Platz zum Atemholen,
streicht den Tag mit Melancholie.
Des Dichters Seele wagt verstohlen,
Verse klingender Sinfonie;

bei Morgenröte wirkt er blass,
der Mond in seiner goldnen Jacke.
Wie grünes Feuer leuchtet das Gras
erstickt den Duft von grauer Schlacke.

Umgarnt von methapherem Hauch,
Worte blühender Phantasie.
Des Dichters bunter Seelenstrauch
trägt Farbnuancen der Poesie.

©Viola

Informationen zum Gedicht: Farbnuancen

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27.01.2015
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