Ungewollte Hemnisse

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Warum bin ich eigentlich so feige?
Ich bin doch in seinen Händen wie des Kuchen Teige.
Warum kann ich genauso handeln wie er?
Gestern tat ich mich mal wieder unsagbar schwer.

Ich tat zwar wie mir geheisen
und doch tat ich ihn wieder richtig verspeisen.
Was meinte er, nicht auf eine Sache konzentrieren,
denn dann kann es passieren,
das der Wille zwar noch da ist aber der Körper nicht mehr reagiert.

Ich muss unbedingt wieder so werden wie früher.
Sonst wird mein Intimleben immer trüber.
Was sagt er: "lass doch Deiner Spieltrieb freien Lauf.
Das es bei mir ziemlich schnell kommt, nehme ich im Kauf.

Dann startest Du halt eine zweite Runde.
Egal ob es dauert mindestens dann eine Stunde.
Bei der körperliche Liebe spielt Zeit keine Rolle,

man solle
doch tun, worauf man richtigen Bock hat.

Zärtlichkeiten sind ja gut und schön
aber ab und zu kann es ruhig auch richtig zur Sache geh´n.
Nimm Dein Intimleben wieder richtig auf.
Mache dabei Dein Herz richtig weit auf.

Nicht der Verstand soll dabei regieren,
nein nach dem Herzen sollte man agieren."
Ja ja er hat gut reden,
wenn ich ihn nackt sehe fange ich ja schon an zu beben.

Informationen zum Gedicht: Ungewollte Hemnisse

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18.01.2016
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