Aus meinen Betrachtungsweis(heit)en: „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode betrübt“

Ein Gedicht von Uschi Rischanek
Meine Hommage an den Herrn Geheimrat.... ;-)
„Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein;
Langen und bangen in schwebender Pein;
Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt;
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.“
aus Clärchens Lied im Dritten Aufzug
Egmont(Goethe)

Bei Goethe selbst geschrieben stand,
getrieben was durch Lieb verband.
Nun Herr Geheimrat war wohl schon
ein Mann mit stärkerer Passion...

Voll Empathie zum holden Weib,
dies war ihm mehr als Zeitvertreib!
Denn wer im Leben nie geliebt,
oft trostlos nur die Zukunft sieht.

So sage ich euch, s'gibt sehr wohl,
Gefühle die so wundervoll.
Nur der, der jemals es erlebt
er weiß wie sehr, wenn man bestrebt

dem Liebsten niemals wehzutun
vor Sorge oftmals, lässt nicht ruh'n.
Egal am Tag oder bei Nacht
wird ständig drüber nachgedacht.

"Himmelhoch jauchzend zu(m) Tode betrübt,
versteht nur der, der je geliebt!"

© Uschi R.
(Text/Bild)

Informationen zum Gedicht: Aus meinen Betrachtungsweis(heit)en: „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode betrübt“

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09.01.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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