Der Garten Eden!

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
Der Garten Eden,
sollte sein für Jeden -
doch die Erde liegt verwildert
so wie der letzte Ahne uns nun schildert.

Zerstört sind Flüsse und Wälder,
menschliches Leben wirkt immer kälter -
Hass, Elend und Not,
Verfolgungen bis hin in den Tod.

Zerstörte Länder und Seen
giftige Wolken über den Planeten weh’n,
Menschen sich nun selbst vernichten
und Medien die gern falsch berichten.

Kinderseelen durch Kriege zerstört
Stimmen der Angst, die niemand mehr hört -
verlassene Dörfer weit und breit,
das Unheil der Menschen zum Himmel schreit!

So verlassen wir diesen Planeten
suchen weiter nach den Garten Eden,
im Tod wir unsere Erfüllung seh’n
wenn unsere Seelen auf Wanderschaft geh’n!

Räuberisch wird der Mensch weiterzieh’n
doch den letzten seiner Art, werden die Winde verweh’n!

©Thomas de Vachroi anno domini 2014

Informationen zum Gedicht: Der Garten Eden!

1.071 mal gelesen
(6 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
21.03.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige