Rente gleich Ende?

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
Ein Fehler liegt oftmals wohl darin,
dass man allein in der Arbeit sah seines
Lebens Sinn!

Wie oft hat man gerade das verflucht,
was man stets mit Enthusiasmus und Elan
hat gesucht!

Man hat mit Euphorie in den Konflikten
des Tages gelebt –
hat gestritten, verloren, gesiegt und
letztendlich doch immer etwas bewegt!

Jetzt ist man abgestellt – die eigenen
Spuren verblassen
und man ist dabei, die Ruhe und Stille
in sich selbst nicht selten zu hassen!

Man vermisst das quirlige Auf und Ab der
Tage
und stellt das Glücksgefühl um das eigene
Wohl doch immer wieder sehr in Frage!

Vielleicht bleibt hier für einen selbst
nur das Bestehen –
die eigenen Wünsche und Träume immer noch
als das erstrebenswerte Ziel zu verstehen!

©Thomas de Vachroi

www.vachroi-variable.de

Informationen zum Gedicht: Rente gleich Ende?

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12.04.2021
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