SEELENFELD

Ein Gedicht von Tamara Wittig
Im weiten Feld der Seelen,
schaurig kriecht empor,
Dinge die uns quälen,
ich habe Angst davor.

Die Hölle heiß am brennen,
wird weiter angefacht,
schnell nun weiter rennen,
weg von übler Teufelsmacht.

Auch an schöne kleine Orte,
Tote verwesen überall,
es schweben kranke Worte,
der Menschheit ihr Zerfall ?

Die blühende Erde voll Kriege,
zerstört auch die Natur,
auf Bombentod erbaute Siege,
von Reue keine Spur...

Im weiten Feld der Seelen,
schaurig kriecht empor,
Mächtige ihr Volk so quälen,
Wahnsinn wer Krieg erkor.

Tamara Wittig 29.05.2009

Informationen zum Gedicht: SEELENFELD

32.830 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
-
29.05.2009
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige