Hungrige Seele

Ein Gedicht von Silli Conrad
Hungrige Seele,

Ich sitze hier in meinem Zimmer,
einsam, allein und verloren,
dunkelheit macht sich in mir breit,
schmerzen die mein herz zerfressen,
tränen die zu Eis geworden sind,
und immer wieder das knurren meiner hungrigen Seele.

Hungrig nach Liebe, Wärme und Geborgenheit.

Ich stehe im Wald, um den Duft der Natur zu riechen,
doch meine Nase ist zu.

Ich sitze in der Sonne, um die Wärme zu spüren,
doch es ist frostig und mir ist eisig kalt.

Ich fange laut an zu lachen,
doch doch es tut so weh.

Ich will um hilfe schrein,
doch ich kriege keine laute raus.

Ich will weg laufen,
doch meine Beine sind wie gelähmt.

Und so sitze ich immer noch in meinem einsamen eisige Zimmer,
und schaffe es nicht, den hunger meiner hungrige Seele zu stillen....



Es gibt immer wieder steinige Wege, aber wenn man kämpft,
kann man diese Brocken mit Leichtigkeit aufheben

Das Glück kommt, aber warte nicht daruf,
sondern LAUF!!!!!

Informationen zum Gedicht: Hungrige Seele

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21.12.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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