Der innere Schmerz

Ein Gedicht von Silli Conrad
Der Tag beginnt nach dem aufstehen,
doch da macht sich ein kümmernder Schmerz in mir breit,
die Gedanke kreisen in mein Kopf umher,
es tut so weh, ich kann nicht mehr,

Beginne meinen Tag wie immer,
Putzen,
Arbeiten erledigrn
Freunde treffen,
einfach nach aussen hin funktionieren,

Meine Augen füllen sich mit Tränen,
meine Seele versucht sich zu befreien
mein inneres Kind ist nur am schreien,

Grosse Seele,
Grosse Stadt,
leere Strasse, leere Nacht,
letzte Ausfahrt längst verpasst,
find nicht mehr nach haus,
meine Wunden schmerzen zu sehr
der Weg der ist mir zu schwer.

wer bringt mich nach haus?
Herz verloren unbewacht,
wer bleibt bei mir?
damit ich nicht erfrier?
wer schenkt mir was von seinem Licht,
wer küsst mit die Angst aus mein Gesicht?

Will doch mit der Einsamkeit frieden schliessen
ist es richtig mich zu bekriegen?
die Seele will sich befreien,
doch mein inneres Kind ist am schreien,
wo ist der Weg zum glücklich sein?
bin ich doch so allein?

Warum tut mein weg im Herzen so weh?
warum find ich nicht mehr nach haus?
ich mich verlier,
wo ist der weg,
wo die angst nicht regiert?

Sag wer bei mir bleibt, damit die Wunden wieder heilen
muss ich mich selbst übereilen?

Muss ich mein inneres Kind akzeptieren?
um mich nicht zu verlieren?

Das Leben ist nie leicht,
nur ich mir selber die helfende Hand anreich,
denn nur so finde ich nach haus,
ohne schmerz, einfach aus mir raus.....

Informationen zum Gedicht: Der innere Schmerz

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29.10.2011
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