Verzweiflung

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Ich bin verzweifelt,
mir ist so kalt,
ich rufe die Engel
bitte gebt mir Halt.

Verzweiflung heißt das Wort,
die Gedanken sind nur noch
an einem kalten
und dunklen Ort.

Die Gedanken
kommen nicht zur Ruh,
schließe den ganzen Tag
die müden Augen zu.

Verzweiflung,
sie macht mich krank,
ich muß jetzt aufpassen,
sonst verliere ich den Verstand.

Mein Körper wird leicht,
der Verstand wird klar,
sehe vor mir
eine große Engelschar.

Mein Verstand
wird nicht mehr versagen,
denn zum Fluß der Sorgen
sie mich tragen.

Bin nicht mehr verzweifelt,
mir ist nicht mehr kalt,
sie machten mir Mut,
sie gaben mir Halt.

Ich habe die Botschaft
für mich vernommen,
bin auf der Erde
wieder angekommen.


Sabine Volkmar 25.12.2009

Informationen zum Gedicht: Verzweiflung

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20.09.2011
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