Die Nacht

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Meine Gedanken sie kreisen,
ich bin in der Nacht allein,
ich sollte dir Verzeihen,
doch du stelltest mir ein Bein.

Schaue in den Spiegel
und frage dich jetzt selbst,
ist dein Verhalten gerecht
auf dieser Welt.

Die Herrscherin in dir,
sie vernichtet dich,
du betrügst nicht nur dich,
sondern auch alle anderen und mich.

Hör auf dein Herz.
nicht auf den Verstand,
dann kann ich dir reichen,
wieder meine Hand.

Du läßt mich jetzt allein,
der Streit, er müßte nicht sein,
die Nacht ist dunkel und leer,
ich rufe meinen Engel her.

Ich rede mit ihm,
die ganze Nacht,
er hat diese Nacht
zum Tag gemacht.


Sabine Volkmar 13.12.2008

Informationen zum Gedicht: Die Nacht

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03.09.2011
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