Der Berg

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Der Berg

Bin auf den Berg gegangen,
um ein Gespräch mit Gott anzufangen.
Er setzte sich neben mich,
ich sah ihn im hellen Licht.

Er schaute mich lächelnd an,
ich seine Stimme vernahm.
Ein Engel setzte sich zu mir,
es war als öffnete er eine Tür.

Seine Flügel streichelte er
über mein Gesicht.
Die starke Angst
jetzt von mir wich.

Meine Tränen sie fließen,
den Frieden werde ich genießen.
Sie hörten mich dann sagen:
"Die Angst, ich kann sie nicht mehr ertragen."

Dein Wunsch soll geschehen,
die Angst wird vergehen.
Dein Gebet hat uns erreicht,
die Angst jetzt von dir weicht.

Er sitzt neben mir
auf dem Berg.
Verspüre keine Angst
und keinen Schmerz.

Ich auf dem Berg
die Ruhe fand.
Der Engel,
er war mir so bekannt.

Stärke sie mir
auf diesem Berg gaben.
Die Liebe im Herzen,
sie ist so leicht zu tragen.


Sabine Volkmar 06.11.2008

Informationen zum Gedicht: Der Berg

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27.08.2011
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