Gottesfeier

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Der Nebel deckt die Wiesen zu,
In Schwaden treiben Kühe,
Ein Entenschwarm träumt in der Ruh
Durch malerische Frühe.

Die Sonne steigt als goldner Ball,
Durchdringt die müden Schleier,
Der junge Tag wird überall
Zu einer Gottesfeier.

Die ganze Welt getaucht in Gold,
Ein Bild wie ein Gemälde,
Von Tränen bin ich überrollt
Auf sonnenlichtem Felde.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Gottesfeier

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03.06.2015
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