Am Wege

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Heut hab ich es gesehen
Mit Freuden riesengroß,
Mein Herze blieb fast stehen,
Weißt du, warum denn bloß?

Ein Glöckchen schellt am Wege
So winzig zart und weiß,
Die Sonne gab ihr Pflege
Im Februar mit Fleiß.

Nun ist der Lenz nicht ferne,
Hört ihr den Jubelschrei?
Das Glöckchen hab ich gerne,
Die Schwester blüht im Mai.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Am Wege

623 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
04.11.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige