Die große Frage

Ein Gedicht von Reinhold Welter
Sicherheit erstreben wir.
Unsre Welt scheint außer Frage
in sehr brandgefährlicher Lage.
Aber wo nur steckt die Gefahr?

Überdruck wohin man blickt.
Kaum noch einer sich erschreckt.
Wir sind immer auf der Hut,
haben Angst, es fließt bald Blut.

Schon seit jeher Kriege wüten.
Dies nun gilt es zu verhüten.
Auf den Ernstfall vorbereitet,
wundert´s nicht, wenn´s dann soweit ist.

Und kein Ende des Mordens in Sicht.
Ist der Weg nicht deutlich gewiesen,
uns, als denkend sprechenden Wesen,
auf Verständigung angelegt?

Lassen wir die Bombe platzen,
dass der wahre Feind ertappt ist,
unbesiegbar in den Kriegen,
bleibt jetzt nur, uns zu vergeben.

Informationen zum Gedicht: Die große Frage

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23.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Reinhold Welter) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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