Am Strand

Ein Gedicht von Rainer Theil
Am Strand

Ich lieg im Sand so mal am Strand
schau den Vögeln zu beim Flug
seh Käfer müht sich im Sande
doch las ich ihm in Ruh

Die Tierwelt rund .. und nur betrachtet
doch nicht nach Gewalt ich trachte
den ich bin Gast bei Ihnen
mühen sich jeden Tag um zu überleben
da soll man doch bei Leibe nicht stören

So seh ich zu genieß das Treiben
sieht freundlich aus – wie immer
doch seit gewiß der Eindruck täuscht
es herrscht hier Krieg rund um die Uhr
verstecken tarnen jagen
ein jeder will sich laben
um nicht zu hungern füttern seine Jungen

So ist der Lauf in der Natur
doch keiner übertreibt es hier
nur der Mensch in seiner Gier
nimmt zu viel mehr als er braucht
das nur um Luxus zu erhaschen
Kein Tier braucht Luxus
auch nicht die Pflanzen
nur deshalb hat die Natur
so lang gehalten

EnTR 26.06.2016

Informationen zum Gedicht: Am Strand

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26.06.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Theil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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