Verlorene Kindheit

Ein Gedicht von Pitt
Verlorene Kindheit
Gedanken von Pitt
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Kinder in einem fernen Land, aufgewachsen in Armut und Not.
Die Eltern kämpfen um das tägliche Brot.
Ohne Perspektive, keine Zukunft.

Die Kindheit wird ihnen genommen.
Schule, die werden sie niemals seh‘n.
Ihren Namen schreiben, das können sie vielleicht.

Wann sie geboren sind, das können ihre Eltern nicht sagen.
Ihre Not so groß, ihre kleinen Mäuler zu stopfen, ist ein schweres Los.
Ihre kleinen Hände, so zart, und doch müssen sie knüpfen die bunten Knoten.

Kleine Kinderhände müssen nähen mit alten Maschinen, die blauen Hosen.
Müssen bügeln, müssen über Felder geh’n und müssen kriechen im Dreck.
Um zu suchen den edlen funkelnden Stein.

Wir, die alles haben, machen uns keine Gedanken.
Das T-Shirt, die schicke Hose , der edle Teppich, nur billig muss es sein.
Das arme Kind, seiner Zukunft beraubt, muss für das wenige Geld schuften, damit die Familie überlebt.

Darum lass dir sagen, unsere Kinder die leben im Überfluss.
Nur fünf Minuten sollen sie tauschen, mit Elend, Not und wenig Brot
Doch auch bei uns im Land gibt es Kinder, deren Eltern leiden Not.

Schau nicht über Grenzen, schau nur über Straßen, schau nur in die Häuser.
Kinder, sie sind auch bei uns schon in ihren jungen Jahren, beraubt ihrer Jugend.
Nur ein Krieg weniger auf dieser Welt und ihr habt Geld, um die Not zu lindern.
Dann gebt die verlorene Kindheit euren Kindern....

© Nach einer Idee von Pitt

Informationen zum Gedicht: Verlorene Kindheit

21 mal gelesen
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09.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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