Oh...Gott hör zu

Ein Gedicht von Pitt
Oh... Gott hör zu...

Zwiegespräch mit Gott

Um mein Auge zieht die schwarze Nacht sich enger, wie ein Ring zusammen.
Mein Puls verwandelt mein Blut in glühend heiße Flammen.
Und doch herrscht dunkles Grau und Eiseskälte um mich herum.

Oh... Gott und träumte ich am lebendigen Tage, den bitteren Traum vom Tod.
Im Wasser trank ich ihn und schmeckte ihn im trockenen Brot.
Gott... hör doch zu, in deiner allmächtigen Schöpfungskraft und Gnade.

Ich weckte dich in deinem blauen Himmel's Dach.
Ich die kleine menschliche Kreatur wagte dich anzurufen.
Mein Herz schämt sich vor dir und deiner Gnade.

Hier stehe ich, wo ist mein Ende -- oh Gott.
Ich blickte auf zum schwarzen Horizont und sehe blanke Sterne
Und fürchten werd ich mich vor deinem Zorn und deiner Bitternis.

Gieße mir ein, den Becher mit schalem Wein'e, denn er soll meine Strafe sein.
Dass ich dich angerufen zur falschen Zeit und am falschen Ort.
Doch ich bitte dich von ganzem Herzen, schenk mir doch deine Fürsorge und deine Gnade.

©. Gedanken und Text v. Pitt

Informationen zum Gedicht: Oh...Gott hör zu

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18.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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