jeder tut halt was er kann
            
            
                Ein Gedicht von 
Peter Szneckneck
             
            
                Pflanzen und Tiere 
leben seit Ewigkeiten in einer Symbiose
Ich und mein Bier
leben vor dem Fernseher in der Unterhose
Politik und Ausländer
sind mein absolutes Fachgebiet
Der König der Fernbedienung
weiß genau was auf der Welt geschieht
Fußball und Protestpartei
ein Ranzen wie ein fettes Schwein
Bequemlichkeit als Religion
wer will da nicht die Frau von sein
Elend und mein Selbstmitleid
alles gemacht vom schwarzen Mann
Ich blick kaum noch über´n Tellerrand
doch tu halt was ich kann
29.02.2024