Dem Winter einen "gutenTag"

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Dem Winter einen "guten Tag"
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 1144 von 1445
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Aus den Wolken in der Höhe
rieselt sanft herab der Schnee.
Auf den Straßen manche Wehe
in Thermoskannen wärmend Tee
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Nun Eiskristalle an dem Fenster
die kalt und bleich wie Schlossgespenster.
der glitzernde Schnee ziert Baum und Ast
nun Krähen dort als Dauergast..
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Im Park die Bank ist längst verwaist
ist zugedeckt mit Schnee und Eis.
Kein Vogelzwitschern, kein Jubilieren
bei solchem Anblick tut man frieren.
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Verschwunden ist Grüne Natur
im Schnee von Vögeln, Reh die Spur.
Der Mond die Nacht - den Schnee erhellt
sein Licht auch in mein Zimmer fällt.
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Fest zugefroren Teich und Bach
ein weißes Tuch ziert das Ziegeldach.
Die Vögel die einst froh gesungen
in Afrika - Heimat nun gefunden!
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Tief Grau und bleiern das Himmelszelt
nun eisig, bitterkalt die Welt.
Die Wege, Straßen - rutschig, glatt
die Tierwelt großen Hunger hat.
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Die Menschen nun in Mänteln gehen
nun deren Atem kann man sehen.
Von Dachrinnen uns nun glitzernd grüßen
die Eiszapfen die dort kräftig sprießen.
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Die Eisflächen im Sonnenglanz
sie laden ein zum Schlittschuh - Tanz.
Die Berge, Wälder sind tief eingeschneit
solch Anblick, auch das Auge erfreut.
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Ein Schneemann groß mit seinem Besen
zeigt uns nun an sein freundliches Wesen.
die Wolken brachten Schnee zur Nacht
vom Schneepflug, Lärm - bin aufgewacht.
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Peter Leitheim: Buchautor, Mensch
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Informationen zum Gedicht: Dem Winter einen "gutenTag"

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04.12.2025
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