Gefallen auf dem Feld der Ehre

Ein Gedicht von Peter König
Gefallen auf dem Feld der Ehre


Vor über 60 Jahren zogen sie in die Schlacht.
Waren kaum 16, und haben den Krieg gerade so noch mitgemacht.
Als Flakhelfer oder Sanitäter hatte das Schicksal an sie gedacht.
Mit der Panzerfaust in der Hand standen die Jugendlichen am Tag und in der Nacht.

Dann im Morgengrauen brach über sie die Hölle herein.
Es krachte und donnerte und die Erde bebte ungemein.
Was unten war wurde nach oben gekehrt.
Alles flog durch die Luft und die Schreie der Verwunderten blieb ungeklärt.

Und ehe sie sich versahen da war der Russe heran.
Mit den T34 brachen sie sich ihre Bahn.
Und genau da lag ein Junge mit blonden Haar.
Er hatte eine Blume in der Hand, und lächelte im Tode so gar.

Und heute nach so vielen Jahren schauen die es überlebten zurück.
Viele Kameraden sind damals gefallen doch sie hatten Glück.
Und vor ihnen steht ein eisernes Grab.
Gefallen auf dem Feld der Ehre, der für die meisten doch so sinnlos war.

Gedenken an die vielen Jugendlichen die in den letzten Stunden. Des
Krieges noch verheizt wurden.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Gefallen auf dem Feld der Ehre

97 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
08.09.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige