Die Fata Morgana

Ein Gedicht von Peter König
Die Fata Morgana


Auf ihren Ritt durch die Wüste.
Nahmen mich die Tuarecks mal mit.
Ich folgte mit dem Kamelen.
Und es ging Schritt um Schritt.

Endlos schien die Karawane.
Und die Hitze brütete so sehr.
Kein Wölkchen am Himmel.
Und der Durst, wurde immer mehr.

Und in der Ferne, da sah ich plötzlich eine Oase vor mir.
Herrliche Palmen, und ein gutes Quartier.
Kristallklares Wasser, wie könnte es auch anders sein.
Dort sollten wir rasten, darum betete ich insgeheim.

Doch plötzlich erhob sich ein Sandsturm.
Und riss meine Gedanken fort.
Die Oase war jetzt verschwunden.
Ich blieb alleine an den Glühend heißen Ort.

So habe ich es mir immer vorgestellt.
Lass viel in Büchern, von einer anderen Welt.
Und habe dabei an die Söhne der Wüste gedacht.
Die Tuarecks leben noch heute dort, am Tag und in der Nacht.

Gruß Jacky

2012Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Die Fata Morgana

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13.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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