Die Augen der Kinder

Ein Gedicht von Peter König
Die Augen der Kinder

Heute schaute mich ein Kind auf einem Foto traurig an.
Es war aus Rio, und man sah ihn das Leid schon an.
Es war aus den Slums wie viele Kinder hier.
Für sie gibt es kein Morgen, denn Dreck und Gestank gibt es überall hier.

So schöne Große Augen habe ich selten gesehen.
Was haben die Kinder verbrochen, damit sie mit alten Blechdosen spielen gehen ?
Keine richtigen Schuhe und ein festes Dach über dem Kopf.
Sie hausen in Hütten, und müssen betteln gehen noch und noch.

Dann denke ich an Europa in unsere Welt.
Hier gehen die Kinder zur Schule auch ohne Geld.
Sind sauber gekleidet, und wenn sie Hunger haben man sieht es ihnen nicht an.
Hier kennt keiner solche Armut, denn die Augen der Kinder haben es uns
angetan.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Die Augen der Kinder

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01.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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