Der Rächer

Ein Gedicht von Peter König
Der Rächer


Er Stand in der Sonne, sein Gesicht war eiskalt und leer.
Viele Jahre ist er geritten, und war hinter den Mördern seiner Eltern her.
Jetzt hatte er sie gefunden, sie versteckten sich in Mexiko in einem Dreckigen Nest.
Sie soffen dort Tequila, und stanken wie die Pest.

Der eine sagte, eh Ammigo was treibt dich den zu uns her.
Der Satz war noch nicht zu Ende, da lebte er nicht mehr.
Ein anderer wollte fliehen, jetzt machte er seinen letzten Schritt.
Die Kugel bekam er im Fallen, den Türrahmen nahm er gleich mit.

Und mit den dritten dieser Bande, da machte er kurzen Prozess.
Ein Schuss, genau zwischen die Augen und alles war Perfekt.
Dann trank er noch ein Glass im stehen. Den seine Seele hatte nun ruh.
So ritt er durch die Sierra Madre, und mit dem Untergang der Sonne verschwant
er im nu.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Der Rächer

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06.09.2018
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