Auf dem Weg ins Kloster

Ein Gedicht von Peter König
Auf dem Weg ins Kloster

Ich hatte gesündigt, und damals über vieles nur gelacht.
Habe Schindluder, mit meinen Geist und Körper getrieben.
Und habe mich über andere lustig gemacht.

Doch dann kam dass dicke Ende, und es traf mich ungemein.
Hatte Krebs an der Backe, und verlor meine Familie von ganz allein.
Ich bekam es zu spüren, was es heißt alleine zu sein.

Doch eines Tages, irgend wann in einer Nacht.
Da sprach mein Herz zu mir, und ich habe sofort nicht mehr darüber gelacht.
Es sprach zu mir wie man zu einen alten Freunde spricht, gehe in dir, noch ist Zeit für dich.

Jetzt hatte ich beschlossen ins Kloster zu gehen ?
Die Menschen die diese Zeilen lesen werden mich nun besser verstehen.
Ich muste mein Leben ändern, oder mit wehenden Fahnen untergehen.

Doch dann kamen mir Zweifel, ob dass wohl der richtige Weg für mich ist.
Ich liebe die Freiheit über alles, die man bei anderen Menschen so vermisst.
Und habe seit dem vieles gelernt, sehe Dinge heute anders, auch mal umgekehrt.


Gruß Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Auf dem Weg ins Kloster

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07.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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