Der Frühling

Ein Gedicht von Pawel Markiewicz
Als der grüne Frühling ankam,
war mein Herz ganz bezaubert.
Ich hatte im Innern diesen Traum.
Ich war der Zaubernaturwelt wert.

Ich berührte ein schönes Blümchen,
das auf der Lieblingswiese wuchs.
Ich genoss das feuchte Windchen,
das ich spüren musste und muss.

Der Wind klopfte an mein Herz,
sodass die Herzblutwonne entkam.
Ich träume von ihrer Magie jetzt,
die Menschen streicheln das Frühlingslamm.

Der Frühlingsgeist saß auf den Bäumen.
Er war schön mit grüner Rute.
Er lieβ mich von der Rute träumen
und wachen wie edler Vogelbote.

Ich sah vielerlei Häuschen,
unter den schönen Auen
und suchte zaubervolle Wörtchen,
um den Naturgeist wie Bild zu malen.

Tausende Blumen wie Geistspuren
breiteten sich herum aus.
Sie wollten mich zum Wahnsinn führen.
Die Bienen lebten in Saus und Braus.

Der Frühling kam und wollte nie fort.
Er verweilte eine längere Zeit.
Ich suche heute die Erfüllung dort,
wo der Blumentraum zu erwachen scheint.

Informationen zum Gedicht: Der Frühling

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11.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pawel Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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