Der Zauber von Träumen

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
es gibt endlich die Iden des Oktobers
aparte Sternschnuppen – die Freunde der Nachtzeit
- sind gefallen vor dem Verweilen
des Morgensterns – der goldigen Venus
ich konnte ihre zauberhafte wunderbare Stille
sehnlich fühlen
traumhafte Ewigkeit gehört mir
ich kann an ihre Wachträume denken
vom güldenen Vlies aus einer Sirenenlegende
vom musenartigen Schmaus
aus einem feenhaftigen Myhos her
oder von Kranichen des Ibykus
aus der koboldsweisen holden Poesie
ich entfache ein Feuerchen
Oktober's sanftmütige Fünklein
als ob ich Flimmerlein wäre aus einer zärteren Ewigkeit
das Morgenrot hinterließ uns anmutige Sonne
und Fittiche der Lyrik-Zärtlichkeit
für träumende Herzen
ich schwärme und philosophiere
über die Druidenflammen
mein kleines Geglitzer ist so wie ein Druidendasein

Informationen zum Gedicht: Der Zauber von Träumen

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18.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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