Das Sammelgedicht

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
Hildebrandston oder auch die Hildebrandsstrophe ist eine der Nibelungenstrophen

Wegen Gleichmuts wurde Nymphe zum Robbentier.
So des Frohmuts halber - sie ward vom Gott behext.
Um der Anmut willen umschifft sie all das Meer.
Ja der Schwermut zulieb von ihr ein Ferge träumt.

Hunnenweise:

Das Säugetier ist Einzelgänger – der in Kälte lebt.
Es träumt so wie Nymphe vom Meerlein, wo es Perlen gibt.
Das Robbentierchen denkt an Gezeit, zarte Flutenzeit.
Die Robbe zart berührt das Wöglein, holden Ebben-Traum.

Morolfstrophe

Dem Modenschimmer zulieb sei
befreit und frei wie Gotteswal,
und denk an Tanggedicht,
den Fisch, der Meeressagen trägt,

mit Meeres-Heimat-Wind!

Informationen zum Gedicht: Das Sammelgedicht

149 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige