Sinn des Lebens

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Wieso ist man eigentlich auf der Welt?
Ist es nur das Streben nach Macht und Geld?
Was hat es für einen Sinn auf der Welt zu sein?
Nur da zu sein, um aufzubauen ein eigenes Heim?

Die bloße Existenz. Was hat sie für einen Sinn?
Bei solchen Fragen reagiert der Mensch wie ein Kind.
Er fragt:"Bin ich allein im Universum?"
Warum sind andere "Zivilisationen" so stumm?

Kann es nicht doch an den Entfernungen liegen?
Wir können ja auch nur zu unserem Mond fliegen.
Wir selbst betreten ja auch dadurch erst unser eigenes System.
Große Entfernungen zu überbrücken, dass ist nicht bequem.

"Sie könnten doch wenigstens Signale senden."
Klingt alles agressiv, kann man es gleich wieder beenden.
Der Mensch behauptet, er hätte eine super Schlüsseltechnologie.
So ein Quatsch! Gut wir sind zwar weit wie noch nie
aber können wir zu anderen Sternen fliegen?
Können wir unseren gegenseitigen Hass besiegen?

In der Theorie und in Filmen sind wir schon viel weiter.
Keine Grenzen, keine Kriege, kein Geld. All das stimmt uns heiter.
Nur, von den Alliens nehmen wir das Schlimmste an.
Warum nur? Er könnte doch auch sein ein Forschermann.

Wir fliegen hinaus ins All um zu forschen und alles kennen zu lernen.
Dabei wollen wir nichts von den Welten entfernen.
Wir wollen uns doch in fremde Welten integrieren.
Sie erforschen und studieren.

Nur nebenbei eine neue Heimat finden.
Aber schaut man sich die Menschheit heute an, tun die Hoffnungen schnell sinken.
Hoffnungen all das zu erreichen, was man plant.
Durch die ganzen Kriege sind wir eigentlich doch gewarnt.
Die Menschheit steht vor ihrer Selbstvernichtung.
Das ist die reine Wahrheit und keine Dichtung.

Informationen zum Gedicht: Sinn des Lebens

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14.06.2015
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