Natur kontra Menschheit

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Man soll sich gesund ernähren,
dem Körper viel Bewegung gewähren,
dann würde man gesund bleiben.

Jetzt sagen Experten das vieles krebserregend ist.
Man weiß garnicht mehr was man isst.
Tun wir nicht ein wenig übertreiben?

Ist es denn überhaupt der Natur Wille,
dass der Mensch eingreift in ihrer Stille.
Warum setzen sich die Menschen über die Naturgesetze?

Durch Medizin, chemisch zusammengepampft, wurde das Leben schon verlängert.
Schon allein deswegen ist die Natur sehr verärgert.
Jedes Lebewesen hat nur eine bestimmte Lebenslänge.

Würde die Menschen sich an die Gesetze halten,
könnten sie die Welt ein wenig besser gestalten.
Wir wären dann garantiert nicht so viel.
Über sieben Milliarden war der Natur nicht das Ziel.

Der Mensch behauptet intelligent zu sein.
Der Mensch sagt zum Planeten Erde, du bist mein.
Dies sieht die Natur aber ganz anders.

Anstatt der Natur freien Lauf zu lassen,
tut der Mensch die Natur hassen.
Sonst würde er sie ja nicht bekämpfen.

Auch Planeten haben nur eine bestimmte Lebensdauer.
Die Natur auf unserem ist aber schon ziemlich sauer.
Der Mensch verkürzt diese Lebendauer der Erde.

Unkontrollierte Vermehrung, Ausschüttung von Schadstoffen
lassen nur wenig Platz um zu hoffen,
dass es besser wird.

Die Natur hat jeder Gattung Krieg eingetrieben.
Nur hat der Mensch bereits auch dies ziemlich übertrieben.
Hat die Natur sich bei der Menschheit geirrt?

Zu etwas Höherem strebt das Leben,
nur was kann die Natur noch dazu geben?
Der Menschheit muss bewusst werden,
das der Planet Erde angefangen hat zu sterben.

Und zwar durch die unermesslichen Gier der Menschen.

Informationen zum Gedicht: Natur kontra Menschheit

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20.11.2015
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