Nachfolgegedicht zum Ehenachruf

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Ich könnte ja jetzt ein Gedicht hinterher schicken,
denn nach der gescheiterten Ehe, werde ich wieder optimistisch nach vorne blicken.
Ich habe so zu sagen, eine zweite Chance erhalten.
Damit ich nicht brauche nur mein Leben zu verwalten.

Jetzt diese Frau,
das weiß ich ganz genau,
die gebe ich nicht mehr her.
Wenn ja, dann gelte ich als geistes gestört.

Charmant,sexy und sonst auch etwas im Kopf.
Sollte ich sie verlassen, gehöre ich an einen Tropf.
Na gut, es sagt dies die meisten Männer, die glücklich sind
aber freuen die sich auch täglich wie ein Kind.

Neben ihr aufzuwachen,
gemeinsam wieder zu lachen,
gemeinsam schwere Zeite überstehen,
gemeinsam wird einfach alles gehen.

Die erste Frau, die sagte nur Hauptsache ich.
Das weiß ich und deswegen gibt es bei mir so etwas nicht.
Nur gemeinsam können wir scheitern oder siegen,
Hauptsache ist doch, man hat abgesteckt die ganzen Ziele.

Und komisch ist, obwohl man sagt, man muss miteinander reden.
Tue ich ein Paradoxon gerade erleben.
Obwohl ich und meine jetzige Frau über jede Kleinigkeit reden,
rede ich weniger als in der ersten Ehe und diese dauerte immerhin 25 Jahre.

Wie gesagt, ich habe eine zweite Chance erhalten glücklich zu werden.
Gemeinsam werden wir für uns schaffen den Himmel auf Erden.
Von schlechten Ereignissen werden wir uns nicht unter kriegen lassen,
denn wenn wir beide uns trennen, dann beginnen wir zu hassen.

Informationen zum Gedicht: Nachfolgegedicht zum Ehenachruf

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13.01.2015
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