Auf ewig der Moment

Ein Gedicht von Okan Canbaz
Ist es der Wind,
den nur Du gestattest mit seinen Fingern
durch Deine Haare zu streichen?
Sodann möchte ich die seine Hand sein.

Ist es die Sonne,
die als Erste am tage mit ihren wärmenden
Strahlen dich umarmen darf?
Sodann möchte ich die ihre Arme sein.

Sind es die Wolken,
weit über uns,
die nach Deinem lieblichen Duft trauern?
Sodann möchte die ihre Tränen sein..

Es sind genau diese Momente,
nach denen ich trachten werde,
sofern du nicht mehr bist.
Sodann möchte ich die Zeit sein,
um auf ewig
in diesen Momenten
stehen zu bleiben.

Informationen zum Gedicht: Auf ewig der Moment

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26.08.2011
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