Traumwelt

Ein Gedicht von Nuftay Galfatto
im fenster fahler sonnenschein
draussen kleine kinder schrei´n
menschen schlafen, werden wach
ob arm ob reich, schaut keiner nach

woanders hört man streiterein
"warum kamst du so spät erst heim?"
dort drüben lädt ein mütterchen
die tauben ein zum fütterchen

so ruhig jetzt noch der tag
viel schlimmer es noch werden mag
denn wenn man sich heut mal umsieht
kann jeder singen uns ein lied
von der grausamkeit der welt
und jeder es für sich behält

doch wenn man dennoch trotzdem träumt
glaub ich dass man nicht versäumt
zu leben wie man sich vorstellt
in seiner eigenen traumwelt

negativ daran, vielleicht
das eig´ne ziel wird nicht erreicht

Informationen zum Gedicht: Traumwelt

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20.08.2013
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